Zum Ende der Saison verabschiedet sich Fatos Krasniqi als Trainer der zweiten Mannschaft. Im heutigen Interview erzählt uns Fatos von seinen Erlebnissen, seinem neuen Alltag und von seinem Aufstieg in die B-Klasse im vergangenen Jahr.
Wie schaust du auf die letzten 2 Jahre als Trainer der zweiten Mannschaft zurück?
Fatos: Glücklich und Zufrieden. Als erste Trainerstation hätte ich mir keinen anderen Verein wie den FC Hammerau aussuchen können. Die Chemie mit den Spielern und vor allem mit meinem Co-Trainer Fugo hat von Anfang an gestimmt.
Welche Erinnerungen, positiv wie negativ, bleiben dir besonders aus der Zeit im Kopf?
Fatos: Positiv natürlich der Aufstieg im letzten Jahr mit nur einer Niederlage. Auch die Abschlussfahrt nach Jesolo ist mir im Kopf geblieben.
Negativ, wie in vielen zweiten Mannschaften, die Trainingsbeteiligung der Spieler.
Was wirst du im neuen Alltag vermissen?
Fatos: Das “Zamhucka”. Auch wenn ich weiterhin versuche die Spiele zu verfolgen, wird mir das Karten spielen und das gemeinsame Feierabendbier nach dem Training besonders am Anfang fehlen.
Was machst du mit deiner neu gewonnenen Freizeit?
Fatos: Ganz klar mehr mit der Familie. Ich möchte meinen eigenen Jungs wieder beim Fußball spielen zuschauen. Auch meiner Partnerin möchte ich in Zukunft wieder mehr Zeit geben, da die gesamte Familie in den letzten Jahren zu kurz gekommen ist.
Welche Ratschläge kannst du deinem Nachfolger mitgeben?
Fatos: Er muss besonders geduldig und einfühlsam sein. Ebenfalls sollte er (schmunzelnd) schnellstmöglich Fugo auf seine Seite ziehen.
Was kannst du den Jungs aus der Zweiten zum Ende noch sagen?
Fatos: Ich bedanke mich nicht nur bei der Zweiten, sondern auch bei den Jungs von der Ersten. Ich wurde von Beginn an super aufgenommen. Die Jungs sollen so weiter machen, wie in den letzten Spielen. Dann sind alle auf dem richtigen Weg.
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