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Bittere FC-Pleite

olibickelmann

Hammerau kassiert bittere Heimniederlage

 

Vor rund 100 Zuschauern verpasste der heimische "Club" einen Befreiungsschlag gegen den bisherigen Tabellenletzten TSV Neuötting in der Kreisliga 2. Vor allem gegen Ende der zweiten Halbzeit verdienten sich die Gäste von Spielertrainer Marcell Arnold die drei Punkte.  Ursprünglich hätte das Spiel eigentlich in Neuötting stattgefunden, wurde nach den Regenfällen der letzten Woche jedoch kurzfristig zum FC verlegt.

 

Die Hammerauer hatten noch gut begonnen und sich die Führung durch einen schön herausgespielten Treffer von Kilian Höglauer auch verdient (18.).  Der schnelle Ausgleich durch einen unglücklich ins eigene Tor verlängerten Ball von Sebastian Böhm (20.) änderte jedoch viel. Die Elf von Rene Pessler produzierte immer mehr unnötige Fehler im Spielaufbau, sodass Neuötting zunehmend besser ins Spiel fand. In einer chancenarmen ersten Halbzeit hätte zwar Matthias Wiesbacher die erneute FC-Führung besorgen können, sein Abschluss alleine vor TSV-Schlussmann Johannes Mayerhofer fiel jedoch zu schwach aus. Auf der anderen Seite verzeichneten die Gäste nun sogar ein Chancenplus. Ein Kopfball sorgte für allergrößte Gefahr. Einen weiteren Abschluss klärte Stephan Galler kurz vor der Torlinie. 

 

In der zweiten Halbzeit sahen die Fans nun deutlich mehr Abschlüsse. Vor allem ab der 50. Minute brannte es in beiden Strafräumen mehrmals lichterloh. Die letztendlich zu unpräzise agierenden Sturmreihen auf beiden Seiten brachten den Ball jedoch nicht im Gehäuse unter. Lange Zeit war das Spiel ausgeglichen, ehe Neuötting in den Schlussminuten mehr Biss zeigte und Oberwasser bekam. Mitten in dieser starker Schlussphase spielte sich der "FC" dann jedoch die bislang größte Chance heraus. Völlig frei vor dem Tor brachte nun allerdings Höglauer zu wenig Dampf hinter dem Ball. Mayerhofer parierte im Nachfassen. Das sollte sich rächen. Mit dem Abpfiff überrumpelte der TSV die Hammerauer Hintermannschaft noch mit einer Flanke an den zweiten Pfosten. Sträflich alleine gelassen besorgte Spielertrainer Arnold den Siegtreffer per Kopf (90+3.).




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